Einfach drauflospinseln? Wenn es um Make-Up geht ist das in den meisten Fällen nicht die beste Methode.
Arbeite dich Schritt für Schritt zum perfekten Look vor und verleihe deinem Gesicht etwas Farbe und einen schönen Teint. So kannst du deine natürliche Schönheit hervorheben und unterstreichen.
01: Cleansen und Cremen
Bevor du jedoch jegliche Art von Make-Up verwendest, musst du dein Gesicht gut darauf vorbereiten. Deine Haut muss davor gut gereinigt werden und vor allem gründlich. So befreist du es von Schmutz, der sich angesammelt hat, Schweiß und Talgüberschuss.
Je nach Hauttyp kannst du dafür dein passendes Produkt für deine Reinigung verwenden. Bei trockener Haut empfiehlt sich eine Reinigungsmilch. Diese nimmt der Haut nämlich keinerlei Feuchtigkeit, sondern lässt deine trockene Haut weniger spröde und sanft erscheinen.
Wer zu Hautunreinheiten neigt greift am besten zu einem Waschgel. Um die Feuchtigkeit auf deiner Haut zu erhöhen solltest du in jedem Fall auf eine Feuchtigkeitscreme zurückgreifen. Damit kann man nie etwas falsch machen.
Ein Primer, als erster Schritt in deiner Make-Up Routine, eignet sich, um die Haut allgemein zu glätten, so dass sich die Foundation danach nicht in rauen Stellen absetzen kann und der Teint nicht fleckig wirkt.
02: Die Grundierung
Mit Grundierung ist das Auftragen deiner Foundation gemeint. Sie bildet die Basis für deinen makellosen Teint. Foundation existiert in flüssiger oder fester Konsistenz. Welche Textur du verwendest, hängt ebenfalls mit deinem Hauttyp zusammen.Generell kann Foundation je nach Konsistenz mit einem Pinsel oder einem Make-Up Schwämmchen aufgetragen werden.
Bei sensibler Haut empfiehlt sich ein Make-Up Mousse. Bei öliger Haut ein Kompakt-Make-Up und bei trockener Haut eine Creme-Foundation.
03: Richtig kaschieren mit Concealer
Um kleine Makel abzudecken nimmst du ein Concealer zur Hand. Bei größeren Unreinheiten deckst du diese am besten schon vor der Foundation ab.
Sollten die Makel besonders auffällig sein, kannst du zusätzlich mit „Color-Correcting“ arbeiten. Hier werden Komplementärfarben verwendet, um die betroffene Stelle farblich auszugleichen.
Bei Rötungen eignet sich beispielsweise ein grüner Abdeckstift. Auch das solltest du vor der Foundation benutzen.
04: Frisch und erholt
Wenn früh morgens der Wecker klingelt, das Make-Up aufgetragen wird und du trotzdem noch etwas müde und blass aussiehst, greifst du am besten zu Rouge und Highlighter. Hier gilt jedoch: Weniger ist mehr.
Schon ein Pinseltupfer Rouge reicht meistens aus, um ein zartes Rosa auf deine Wangen zu zaubern. Highlighter trägst du vorzugsweise in den inneren Augenwinkel auf, damit deine Augen besonders strahlen.
Wenn du gerne eine leichte Bräune hättest, kann dir Bronzer behilflich sein. Auch hier solltest du darauf achten nicht zu viel zu verwenden und nur an geeigneten Stellen Akzente zu setzen.
05: Ready, Set, Go!
Egal wie schön dein Make-Up am Ende ist, in jedem Fall solltest du es ausreichend setten. Besonders wenn du einen langen Tag vor dir hast, kann dein Make-Up im Laufe des Tages an Halt verlieren, leichter verschmieren oder verblassen.
Greife also immer zu einem Setting-Spray oder einem Fixierpuder, um auch deinen letzten Lidstrich zu fixieren.
Komme was wolle, dein Make-Up bleibt perfekt!