Dein Shootingtag steht vor der Tür!
Davor hast du dich bereits mit vielen Angelegenheiten befasst, die du für dein Shooting benötigst, wie dein Outfit und deine Posen. Trotzdem bleiben immer noch einige Dinge aus, auf die du selbst an dem Tag achten solltest, damit du einen reibungslosen Ablauf von deiner Seite aus garantieren kannst.
01: Spontan ist schlecht
Auch wenn Spontanität von vielen geschätzt wird, ist es in Bezug auf ein Shooting unangebracht. Am Tag zuvor die Frisur zu ändern, dich zu bräunen oder dir ein Tattoo zuzulegen, solltest du unter allen Umständen vermeiden.
Schließlich hat sich das Team, mit dem du arbeitest, auf dich vorbereitet und das genau so, wie du dich zuvor auf Fotos oder persönlich präsentiert hast. Möchtest du aber unbedingt Änderungen vornehmen, besprichst du das am besten im Voraus.
02: Acht Stunden Schlaf ist ein Muss
Eine Party am Vortag mag wohl auch nicht die beste Idee sein. Dein Shootingtag dauert meistens mehrere Stunden. Dabei musst du konzentriert und aufmerksam bleiben. Bei 4 Stunden Schlaf wird das schwierig. Also sorge dafür, dass du frühzeitig schlafen gehst, damit du am nächsten Morgen frisch und erholt aufwachst.
03: Die Anfahrt
Ist dir, die für dich ausgesuchte Location völlig unbekannt und nicht direkt in der Stadtmitte, wäre es nicht schlecht, wenn du dir davor einen Überblick über die Gegend verschaffst, dir deine Route genau einprägst und die Adresse immer parat hast. Auf der Fahrt arbeitest du am ehesten mit einem Navi, entweder auf deinem Handy oder auf einem speziellen Navigationsgerät.
04: Pünktlichkeit ist eine Tugend
Dieses Sprichwort kommt nicht von irgendwoher und steht in enger Verbindung mit dem davor genannten Punkt. Die für dich ausgewählte Uhrzeit solltest du fest einhalten, denn Verspätungen ziehen den Dreh nur unnötig in die Länge. Wenn alle pünktlich in der Location eintreffen, kann das Team direkt alles vorbereiten und mit dir zusammen loslegen.
05: Vertrau den Fachleuten
Falls du dich früher oder später fragst, was zum Kuckuck der Kameramann denn gerade filmt, glaub mir, er weiß, was er tut. Auch wenn er in deinen Augen viel zu nah an dein Gesicht ranzoomt, wird das mit der entsprechenden Kamera und geeigneten Nachbearbeitungen fantastisch aussehen. Schließlich ist die Filmcrew mit der du arbeitest, erfahren in diesem Bereich und kann dir genau sagen, was gut aussieht und was nicht.
06: Ehrlich gesagt
Sollte es dir doch einmal unangenehm werden oder du dich in einer bestimmten Pose, die dir vorgeschlagen wird, überhaupt nicht wohl fühlen, dann bringe das offen zum Ausdruck. Weder du, noch der Director hat im Nachhinein etwas davon, wenn du nicht zufrieden bist. Schließlich ist das die Hauptsache bei deinem Shooting.
Egal was dich stört, was du dir wünschen würdest oder welche Ideen du einbringen möchtest, sag es einfach. Niemand reist dir deswegen den Kopf ab, im Gegenteil, dein Wohlgefühl steht an erster Stelle. Dabei solltest du ehrlich gegenüber allen Beteiligten sein.
Nur so entsteht ein großartiges Shooting!